DIE MINA-METHODE

by Mina Hesse

 Endlich schlank, gesund & satt - ohne Kalorien zählen, ohne Jojo-Effekt

 

Du möchtest endlich verstehen, wie du schlank wirst und bleibst – ganz ohne Kalorienzählen, Hungern oder den gefürchteten Jojo-Effekt? Dann ist der Workshop Light genau das Richtige für dich!

 

Die Mina-Methode: Keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung fürs Leben

 

Schön, dass du mir dein Vertrauen schenkst! Die Mina-Methode ist keine klassische Diät, sondern eine nachhaltige Ernährungsweise, die dich gesund, schlank und satt hält – ohne Verzicht, ohne Heißhunger und ohne Rückfall.

 

So funktioniert’s:

✅ Du isst köstliche, rein pflanzliche, proteinreiche Bowls, die satt machen und deine Fettverbrennung ankurbeln.

✅ Du zählst keine Kalorien und wiegst nichts ab – dein Körper lernt von selbst, die richtigen Mengen zu regulieren.

✅ Du isst drei Mahlzeiten pro Tag und gibst deinem Körper dazwischen die nötigen Pausen, um Insulinspitzen zu vermeiden – denn Insulin hemmt die Fettverbrennung.

✅ Deine Verdauung wird sich verbessern, dein Stoffwechsel beschleunigt sich.

 

Ernährung & Bewegung: Der Turbo für deinen Körper

 

Wenn du das Abnehmen zusätzlich beschleunigen möchtest:

💪 Krafttraining ist essenziell, um Muskeln aufzubauen – Muskeln verbrennen Fett sogar im Ruhezustand!

🚶 30 Minuten Bewegung am Tag (z. B. ein Spaziergang) wirken bereits Wunder.

💧 Mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag unterstützen deinen Stoffwechsel optimal.

 

 

 

Die Mina-Methode beruht auf wenigen, aber entscheidenden Kriterien

 

Sobald du diese verinnerlicht hast, wirst du dir mühelos abwechslungsreiche und leckere Bowls zubereiten können – und dein Körper wird sich Tag für Tag leichter und energiegeladener anfühlen.

Inhaltsverzeichnis

Bist du bereit für dein neues Lebensgefühl? Dann legen wir los!


Grundlagen der Mina-Methode

So funktioniert die Mina-Methode: Die Fixpunkte

 

Drei Bowls am Tag – für nachhaltige Sättigung ohne Jojo-Effekt

 

Sättigung entsteht nicht durch Kohlenhydrate, sondern durch Proteine. Deshalb setzen wir auf eine proteinreiche, rein pflanzliche Ernährung – ohne Verzicht, aber mit klarem Konzept.

 

Die Regeln:

✅ Fünf Tage pro Woche kohlenhydratfrei (kein Brot, keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln). Kohlenhydrate sorgen nur kurzfristig für Sättigung – Proteine sättigen langfristig.

✅ Drei feste Mahlzeiten pro Tag:

• Frühstück: Porridge

• Mittagessen: Bowl

• Optional: Dritte Mahlzeit (Gemüse oder Joghurt mit Nüssen/Beeren)

✅ Nie nachnehmen – eine Schale pro Mahlzeit reicht.

✅ Rein pflanzlich unter der Woche – für bessere Verdauung und geringere Entzündungswerte.

✅ Proteinlastige Ernährung – für Muskelaufbau und Fettverbrennung.

✅ Keine Snacks zwischen den Mahlzeiten – damit Insulinspitzen vermieden werden.


Zusätzlich gilt:

🚫 Keine gesüßten Getränke (auch keine Fruchtsaft-Schorlen).

 🍕 Ein Cheattag pro Woche – für mentale Balance & Stoffwechsel-

 Boost.

 

 Was wir bewusst vermeiden:

 ❌ Fertigprodukte & stark verarbeitete Lebensmittel

 ❌ Süßigkeiten & Industriezucker

❌ Kuhmilchprodukte (außer am Cheattag)                                                                                                     

❌ Fleisch & Aufschnitt


Die 4 Säulen der Mina-Methode

1️⃣ Proteinreiche Ernährung → Sättigt nachhaltig & unterstützt den Muskelaufbau

 

2️⃣ Wenig Kohlenhydrate → Stabilisiert den Blutzucker & reduziert Fettablagerungen

 

3️⃣ Keine Snacks zwischendurch → Verhindert Insulinspitzen & fördert Fettverbrennung

 

4️⃣ Nur ungesüßte Getränke → Unterstützt die Entgiftung & reduziert Heißhunger

Warum wir nicht snacken

Alles, was du zwischen den drei Hauptmahlzeiten isst oder trinkst, zählt als Snack – auch gesunde Lebensmittel wie ein Apfel, eine Scheibe Vollkornbrot oder sogar eine Apfelsaftschorle. Selbst Kaffee mit Milch fällt darunter! Schwarz? Kein Problem. Aber mit Milch nur direkt zu einer Mahlzeit oder unmittelbar danach.

 

Warum ist das so wichtig? Jedes Mal, wenn du snackst oder etwas Kalorienhaltiges trinkst, schüttet dein Körper Insulin aus – und Insulin ist der größte Fettverbrennungsblocker! Wenn du also ständig an deiner Schorle nippst, bleibt dein Körper im “Speichermodus”, statt Fett zu verbrennen. Schlimmer noch: Dauerhaft erhöhter Insulinspiegel kann langfristig zu Insulinresistenz und sogar Typ-2-Diabetes führen.

 

Deshalb: Drei Mahlzeiten am Tag, keine Snacks – und dein Körper kommt in den natürlichen Fettverbrennungsmodus. 🔥


Mahlzeiten Timing - warum es so wichtig ist

Je länger du morgens ohne Essen auskommst, desto leichter bleibt dein Blutzucker stabil. Sobald du die erste Mahlzeit isst, beginnt dein Körper, regelmäßig Insulin auszuschütten – und das triggert Appetit.

 

💡 Ideal:

✅ Mindestens 12 Stunden Essenspause über Nacht (z. B. 19:00 – 7:00 Uhr)

✅ Zwischen den Mahlzeiten mindestens 4 Stunden Pause

 

Und wenn ich früh aufstehen & körperlich arbeiten muss?

🔹 Falls du vor 7 Uhr essen musst, wähle Proteine & gesunde Fette statt Kohlenhydrate, z. B.:

 Pflanzlicher Joghurt mit Nüssen

 Proteinshake mit Wasser

 Saatenbrot mit Mandelmus

 

🔹 Schwarzer Kaffee oder Tee hilft, das Frühstück hinauszuzögern.

🔹 Falls du früh essen musst, beende dein Abendessen früher, um trotzdem eine lange Essenspause zu haben.

 

 Fazit: Dein Körper gewöhnt sich an längere Pausen – und dadurch wird es mit der Zeit immer leichter!  


Autophagie - dein inneres Reinigungsprogramm

Jeder Mensch hat sie in sich, man muss es nur aktivieren.

 

Dadurch, dass wir uns nur auf zwei bzw. drei Mahlzeiten fokussieren, gelangt der Körper in eine nächtliche Essenspause, die vermutlich ca. 12 Stunden oder sogar länger anhält.

 

Während dieser Zeit kommt der Körper in den Zustand der Autophagie. Die ist der natürliche Prozess, bei dem dein Körper alte und beschädigte Zellbestandteile abbaut und recycelt. Das funktioniert am besten, wenn du mindestens 12 Stunden Essenspause machst – idealerweise sogar 14 bis 16 Stunden.

 

In dieser Ruhephase nutzt dein Körper gespeicherte Energie und startet eine Zellreparatur. Das hält dich jung, reduziert Entzündungen und kann langfristig gesundheitsfördernd wirken. Je länger du die Pause hinauszögerst, desto effektiver wird die Autophagie – ohne, dass du dabei hungern musst.


Zuckerentzug: Der erste Schritt zu einem neuen Körpergefühl 🌟

Der Zuckerentzug ist eine Herausforderung, die jedoch für viele von uns der Schlüssel zu einem gesünderen Leben ist. Ganz ähnlich wie bei anderen Suchtstoffen – sei es Alkohol, Nikotin oder sogar Koffein – dauert der körperliche Entzug in der Regel 72 Stunden. ⏳ In dieser Zeit gewöhnt sich dein Körper daran, ohne Zucker auszukommen. Du wirst merken, dass die ersten Tage vielleicht nicht einfach sind, aber du kannst dir sicher sein: Nach etwa drei bis fünf Tagen hat dein Körper den körperlichen Entzug überstanden. 💪

 

✅ Was erwartet dich?

 

• Tag 1-3: Dein Körper entzieht sich dem Zucker – du fühlst vielleicht Müdigkeit oder leichte Kopfschmerzen, aber das ist völlig normal. Dein Körper stellt sich um.

 

• Tag 4-5: Es wird besser! Der Körper hat sich an die neue Energiequelle gewöhnt und du wirst weniger Heißhunger haben.

 

• Ab Tag 6: Der körperliche Entzug ist abgeschlossen und es geht darum, mental stark zu bleiben.

 

✨ Die mentale Herausforderung

Natürlich gibt es auch eine mentale Komponente. Deine Gedanken und Gewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle – und das ist der Punkt, an dem es wirklich spannend wird! Denn nach den 72 Stunden ist der körperliche Entzug überstanden, und es geht nun darum, den richtigen Fokus und das richtige Mindset zu finden, um auch langfristig zu deinem Ziel zu kommen. 🌱

 

⭐ Der positive Nebeneffekt: Glatte Haut und mehr

Ein unglaublich wertvoller Nebeneffekt des Zuckerentzugs: Du wirst feststellen, dass sich deine Haut deutlich verbessert. Zucker führt zu Glykationsprozessen, bei denen Zucker mit Proteinen reagiert und die Hautstruktur schädigt. Dies führt zu vorzeitiger Hautalterung, Falten und einer schlechteren Hautelastizität. Sobald du den Zucker aus der Ernährung entfernst, kann dein Körper beginnen, diese Prozesse zu stoppen, und du wirst feststellen, dass deine Haut glatter, straffer und frischer aussieht. 🌟

 

💫 Dein Körper wird sich verändern:

• Du wirst weniger Heißhunger auf Zucker haben.

• Deine Haut wird sich verjüngen und frischer wirken.

• Dein Blutzuckerspiegel wird stabiler, was zu mehr Energie und weniger Stimmungsschwankungen führt.

• Deine Verdauung verbessert sich und du fühlst dich insgesamt fitter und gesünder.

 

⭐ Stell dir vor, wie du dich nach den ersten Tagen fühlst, wenn du den Zuckerentzug gemeistert hast – stärker, fokussierter und auf dem besten Weg, die Kontrolle über deine Gewohnheiten zurückzugewinnen. 💫

 

Du kannst das schaffen! Die ersten 72 Stunden sind der entscheidende Schritt! 🚀

Warum sättigen pflanzliche Proteine mehr als Kohlenhydrate?

Kohlenhydrate, egal ob sie aus Vollkornbrot, Reis oder Vollkornnudeln stammen, sättigen nicht nachhaltig. Sie werden schnell in Zucker umgewandelt, was den Blutzuckerspiegel steigen lässt und dann ebenso schnell wieder absinken lässt. Dadurch entsteht wieder Hunger.

 

Pflanzliche Proteine hingegen wirken langfristig sättigend, da sie den Blutzucker stabilisieren und mehr Energie für die Verdauung benötigen.

 

🌱Meine Empfehlung: Setze auf pflanzliche Proteine aus Hülsenfrüchten, Tofu, Nüssen und Samen – sie liefern langanhaltende Energie. Tierische Proteine, wie zum Beispiel aus Käse oder Eiern, empfehle ich nur am Cheatday, da sie nicht immer die optimale Wahl für den Körper sind.



Ernährungsbausteine

Was ist nahrungsinduzierte Thermogenese und warum ist sie ein Schlüssel zum Erfolg der Mina-Methode?

Nahrungsinduzierte Thermogenese (NIT) bezeichnet den Energieaufwand, den unser Körper für die Verdauung, Aufnahme und den Stoffwechsel von Nahrungsmitteln betreibt. Einfach gesagt: Es ist der “Hitzeschub”, den unser Körper durch die Verarbeitung von Nahrung erzeugt. Und – hier kommt der spannende Teil – Proteine spielen dabei eine Schlüsselrolle!

 

Warum Proteine die Thermogenese fördern:

 

👉 Hoher Energieverbrauch: Dein Körper benötigt mehr Energie, um Proteine zu verdauen, als für Kohlenhydrate oder Fette. Der Prozess, durch den Proteine in Aminosäuren aufgespalten und für den Körper verfügbar gemacht werden, ist energetisch aufwendiger. Dieser Energieaufwand führt zu einer höheren Thermogenese.

 

👉 Langfristige Fettverbrennung: Durch die nahrungsinduzierte Thermogenese wird nicht nur die Verdauung angeregt, sondern auch dein Stoffwechsel beschleunigt. Das bedeutet, dass du auch in Ruhe mehr Kalorien verbrennst – selbst wenn du einfach nur sitzt!

 

👉 Schutz vor Muskelabbau: Ein hoher Proteinanteil in der Ernährung hilft dabei, Muskelmasse zu erhalten, was wiederum den Energieverbrauch des Körpers steigert. Mehr Muskeln = höherer Grundumsatz!

 

Warum ist das so wichtig für dich?

 

🔑 Fettverbrennung fördern: Durch die Erhöhung der Thermogenese wird dein Körper auch nach den Mahlzeiten weiterhin Fett verbrennen. Das hilft dir, in den Fettabbau-Modus zu kommen und ihn zu halten.

 

💡 Sättigung und Langfristiger Erfolg: Proteine wirken sättigender als Kohlenhydrate oder Fette. Sie sorgen dafür, dass du länger satt bleibst und verhindern, dass du ständig in Versuchung gerätst, zu snacken. Weniger Snacks = weniger Insulin = mehr Fettverbrennung!

 

Proteine in der Mina-Methode

 

Deshalb setze ich in meiner Ernährung bewusst auf pflanzliche Proteine. Diese sind nicht nur genauso effektiv in der Unterstützung der Thermogenese, sondern auch viel leichter verdaulich und schonen deinen Körper. Tierische Proteine kommen nur am Cheatday zum Einsatz, um den Körper mental zu “resetten” und ihm die Möglichkeit zu geben, wieder Glukose zu verarbeiten.


Öle und Fette - gesunde Fette für deine Gesundheit 🥑🌿

Gutes Fett macht schlank, schlau und gesund! Es ist entscheidend für die Zellgesundheit, den Stoffwechsel und unterstützt viele Körperfunktionen. 💪

 

Top Fett- und Eiweißlieferanten:

• Nüsse, Mandeln und Samen – Diese Lebensmittel liefern wertvolle ungesättigte Fettsäuren und pflanzliche Proteine. 🌰

 

Meine empfohlenen Öle für die Küche:

• Leinöl, Nussöle, Weizenkeimöl, Olivenöl (für kalte Speisen) – Diese Öle bieten viele gesundheitsfördernde Eigenschaften und sollten in der kalten Küche verwendet werden. 🧴

• Omega-3-Öl – Achte auf Produkte mit DHA und EPA, da sie entzündungshemmend wirken und gut für das Gehirn sind 🧠. Diese Öle sind nicht zum Erhitzen geeignet!

• Olivenöl extra vergine – Perfekt für kalte Speisen und geeignet zum Braten bei mittlerer Hitze. Achte auf den Rauchpunkt, um die gesunden Fette zu bewahren! 🌿

 

Warum gesunde, ungesättigte Fettsäuren wichtig sind:

• Sie wirken entzündungshemmend, schützen das Herz ❤️ und fördern die Zellgesundheit.

• Je fester ein Fett, desto besser eignet es sich zum Erhitzen. Kokosfett und Butterschmalz (Ghee) sind perfekt zum Braten, da sie stabil bei hohen Temperaturen bleiben. 🔥

 

Fette, die du meiden solltest:

• Raffinierte Öle – Diese sind oft stark verarbeitet und haben wenig Nährwert. ❌

• Sonnenblumenöl und Rapsöl – Sie sind zwar in der kalten Küche ok, können aber in großen Mengen entzündungsfördernd wirken. ⚠️

• Gehärtete Fette und Transfette – Diese Fette, die in vielen Fertigprodukten enthalten sind, sind schwer abzubauen und wirken schädlich für den Körper. 🚫

 

Tipp zu Käse: 🧀 Entscheide dich für fettreiche Käsesorten und Joghurt, da fettarme Varianten oft Zucker oder Süßstoffe enthalten, die den Darm negativ beeinflussen können.

 

Fazit:

• Für kalte Speisen verwende hochwertige, kaltgepresste Öle 🥑.

• Für warme Speisen setze auf hitzebeständige Fette wie Kokosöl, Avocadoöl und Ghee, die ihre wertvollen Nährstoffe auch bei höheren Temperaturen behalten. 🔥

Die Gefahr von verstecktem Zucker und Fructose 🍎⚠️

Obst ist ein Geschenk der Natur, und es ist ein wunderbarer Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. 🌿🍏 Aber: Wir müssen verstehen, was in Obst steckt, besonders in Bezug auf Fructose. Diese Fruchtzuckerart wird vom Körper anders verarbeitet und kann, wenn wir zu viel davon konsumieren, negative Auswirkungen haben.

 

Warum sollte man Fructose in Maßen genießen?

 

Fructose wird in der Leber verstoffwechselt und kann dort in Fett umgewandelt werden, wenn sie in zu hohen Mengen aufgenommen wird. Das bedeutet, dass der Körper überschüssige Fructose nicht sofort als Energie verwenden kann und sie stattdessen als Fett speichert. 🏋️‍♀️ Und genau diese Speicherung von Fett kann zu einer erhöhten Insulinproduktion und Fettleber führen. 🙅‍♀️

 

Die Dosis macht das Gift!

 

Deshalb sage ich immer: Fructose als Snack? Nein, danke! 🍏🍌 Ob Birne oder Apfel – als Snack können sie den Blutzuckerspiegel unnötig ansteigen lassen und die Fettverbrennung hemmen. Smoothies mit einer ganzen Menge Früchten sind eine wahre Zuckerbombe! 🚫 Sie enthalten oft mehr Fructose, als du denkst.

 

Was tun?

 

Setze auf grüne Smoothies mit grünem Gemüse und einem sauren Apfel oder einer Zitrone. 🍋 Sie liefern viele Nährstoffe und sind niedriger in der Fructose. 🍃 Und wenn du Früchte isst, achte darauf, dass du dich an saure Beeren hältst, wie Himbeeren, Johannisbeeren oder Brombeeren, die wenig Fructose enthalten und dir trotzdem alle Vorteile von Obst bieten. 🍓

 

Tipp: Denk daran, dass der Körper die Energie, die aus Fructose gewonnen wird, nicht sofort verbrauchen kann. Nutze diese Erkenntnis, um Fructose bewusst in deinen Alltag zu integrieren – für deine Gesundheit und eine nachhaltige Ernährung. 💪

Was passiert bei einem Zucker-Rückfall? 🍬⚠️

Ein Zucker-Rückfall passiert nicht über Nacht, aber er kann eintreten, wenn wir wieder zu kohlenhydratlastig essen. Kohlenhydrate sind nämlich Zuckerverbindungen – ganz egal, ob es sich um die süßen Kekse handelt oder um die Kartoffeln und Vollkornbrot. 🥔🍞

 

Warum sind Kohlenhydrate Zuckerverbindungen?

 

Kohlenhydrate bestehen aus kurzkettigen und langkettigen ZuckermolekülenKurzkettige Zucker wie Haushaltszucker(Saccharose) und Glukose werden im Körper rasch in Zucker umgewandelt. Diese schnellen Zuckerarten lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und erzeugen einen hohen Insulinspiegel. ☝️

 

Langkettige Zuckermoleküle hingegen kommen in Nahrungsmitteln wie ReisNudelnVollkornbrot und Kartoffeln vor. Auch diese werden von unserem Körper letztlich als Zucker verarbeitet, wenn auch langsamer, aber der Effekt ist ähnlich. 🍝🍚

 

Der Körper erkennt Kohlenhydrate als Zucker!

 

Das bedeutet, dass der Körper Kohlenhydrate wie Zucker behandelt, und es zu einer Insulinreaktion kommt. Wenn du also plötzlich wieder zu viel von diesen Nahrungsmitteln zu dir nimmst, wird die Insulinausschüttung angeregt und der Fettabbau gehemmt. 🛑 Der Blutzuckerspiegel steigt, und die Fettverbrennung gerät ins Stocken.

 

Wie kannst du einen Rückfall verhindern?

 

Natürlich kannst du nicht ganz auf Kohlenhydrate verzichten, aber Maß halten ist entscheidend. Das Cheat Day-Konzept hilft hier sehr. Einmal in der Woche, sanft und bewusst Kohlenhydrate zu konsumieren, lässt deinen Körper wissen, dass er keine Mangelernährung hat, und hilft dabei, die Glukosespeicher schonend aufzufüllen. 🌾💪 Dieser sanfte Rückgriff auf Kohlenhydrate verhindert, dass der Körper zu stark in den „Hungermodus“ geht.

 

In einem späteren Kapitel werde ich noch detaillierter darauf eingehen, warum dieser Cheat Day so wichtig ist und wie du ihn auf Mina-Art umsetzen kannst. Aber eines steht fest: Sanft und bewusst ist der Schlüssel zum Erfolg! 🔑



Die 3 Mahlzeiten

FRÜHSTÜCK / PORRIDGE

Grundrezept für ein nahrhaftes Porridge:

 

 

Zutaten:

• 1 Glas Milch (alternativ: pflanzliche Milch)

• 2 EL Haferflocken

• 1 EL Leinsamen

• 1 EL Quinoa

• 1 EL Chiasamen

• 1 EL gemahlene Mandeln

• 1 EL Rosinen

• 1 pürierte, geschredderte Banane

• 1 TL Leinöl

 

 

Gewürze:

• 1 TL Zimt

• 1 TL Kakaopulver (ungesüßt)

• 1 TL Kurkuma

• 1 TL Koriander (optional, aber gibt einen besonderen Geschmack)

 

 

 

 

Zubereitung:

 

 

1. Alle trockenen Zutaten (Haferflocken, Leinsamen, Quinoa, Chiasamen, Mandeln, Rosinen) in einen Topf geben.

 

2. Milch (oder pflanzliche Milch) hinzufügen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren langsam erwärmen.

 

3. Die Banane pürieren und zusammen mit den Gewürzen (Zimt, Kakao, Kurkuma, Koriander) in die Mischung einrühren.

 

4. Weiterkochen, bis die Flüssigkeit absorbiert ist und das Porridge eine cremige Konsistenz erreicht (ca. 5-7 Minuten).

 

5. Vom Herd nehmen und das Leinöl unterrühren.

 

                                                                                                                                 6. Das Porridge in eine Schüssel geben und genießen! 🌟

 

Dieses Rezept liefert dir nicht nur wertvolle pflanzliche Proteine, sondern sorgt durch die Mischung aus Fetten, Ballaststoffen und Kohlenhydraten für langanhaltende Sättigung. Plus: Es ist vollgepackt mit Nährstoffen, die dich richtig gut in den Tag starten lassen! 😊


Porridge Ideen & Abwandlungen - vielseitig und kreativ

Dein Porridge ist so individuell wie du selbst – und das Beste daran: Du kannst es ganz nach deinem Geschmack anpassen! Hier sind einige Ideen und Abwandlungen, die du ausprobieren kannst, um noch mehr Abwechslung in dein Frühstück zu bringen:

 

✅ Fruchtige Abwandlungen

• Gefrorene Himbeeren oder Heidelbeeren dazugeben für eine fruchtige Frische.

• Als Topping: Einen Esslöffel Apfelmark oder Apfel-Banane-Mark (Achte darauf, dass es ohne Zuckerzusatz ist – kein Apfelmus).

• Oder: Ein kleingeschnittener Apfel, der mitgekocht wird, sorgt für ein süßes und weiches Porridge.

 

✅ Milchige Varianten

• Füge etwas fettarme Kokosmilch unter dein Porridge für eine exotische Note.

• Ungezuckerte Kokosraspel als Topping geben deinem Porridge das gewisse Etwas.

 

✅ Nüsse & Samen für den Extra-Kick

• Gemahlene Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse sorgen für gesunde Fette und zusätzlichen Crunch.

• Nussmus (z. B. Mandelmus oder Erdnussmus) kann wunderbar auf dein Porridge gegeben werden. Achte darauf, dass es ohne Zuckerzusatz und ohne andere Zusatzstoffe ist.

✅ Joghurt-Variationen

• Dein Porridge kann auch mit Joghurt zubereitet werden – cremig und lecker!

• Für Overnight Oats: Mische dein Porridge mit Joghurt und gefrorenen Beeren, gib Chiasamen hinzu und lass es über Nacht im Kühlschrank quellen.

 

✅ Gemüsige Porridge-Abwandlungen

• Geschredderte Möhren ins Porridge einrühren – sie geben Volumen, ohne nennenswerte Kalorien, und fügen eine süßliche Note hinzu.

• Oder bereite dein Porridge herzhaft zu! Gebratene Zwiebeln und klein geschnittenes Gemüse wie Paprika, Aubergine, Tomaten oder Brokkoli machen dein Porridge zur herzhaften Mahlzeit. Statt süßer Gewürze kannst du würzige Kräuter und Salz verwenden.

 

✅ Schokoladige Variante

• Für Schokoladenfans: Ein kleines Stück 90%-Schokolade unten in deine Bowl legen und mit heißem Porridge übergießen – der flüssige Schokokern ist ein Genuss! Kakao gilt als Superfood und ist reich an Antioxidantien. 

 

 


Probiere dich aus und finde deine Lieblingskombination! Das Schöne am Porridge: Es ist vielseitig und lässt sich immer wieder neu erfinden.


Gewürze & Kräuter - ihre heilende Kraft und vielseitige Wirkung

Gewürze und Kräuter sind nicht nur Geschmacksträger, sondern spielen auch eine bedeutende Rolle für unsere Gesundheit. Sie verleihen unseren Mahlzeiten nicht nur eine besondere Note, sondern können auch die Verdauung fördern, das Immunsystem stärken und dabei helfen, den Körper zu entgiften.

 

Die heilsame Wirkung von Kräutern und Gewürzen:

 

Schon seit Jahrhunderten werden Kräuter und Gewürze in der traditionellen Heilkunde genutzt. Bevor Medikamente in der Form existierten, wie wir sie heute kennen, wussten die Menschen um die heilende Kraft der Naturstoffe. Viele unserer heutigen Heilpflanzen stammen ursprünglich aus der Verwendung in der Küche – sei es zur Verbesserung der Verdauung, der Linderung von Entzündungen oder der Unterstützung von Organfunktionen.

 

Kräuter vs. Gewürze – Was ist der Unterschied?

 

Kräuter sind die frischen oder getrockneten Blätter, Stängel und Blüten von Pflanzen, die meist mild im Geschmack sind. Beispiele hierfür sind Basilikum, Petersilie oder Minze. Sie haben eine besonders heilsame Wirkung und werden häufig in Tees oder als Zutat zu warmen Mahlzeiten verwendet.

 

Gewürze hingegen stammen oft aus den Samen, Rinden, Wurzeln oder Früchten von Pflanzen und sind viel intensiver im Geschmack. Beispiele sind Kurkuma, Ingwer oder Zimt. Gewürze wirken nicht nur geschmacklich, sondern auch unterstützend für den Stoffwechsel und können bei der Bekämpfung von Entzündungen und der Stärkung des Immunsystems eine Rolle spielen.

 

Warum sind Gewürze so wichtig in deiner Ernährung?

 

Gewürze sind wahre Alleskönner:

• Kurkuma hat eine starke entzündungshemmende Wirkung und unterstützt den Körper bei der Entgiftung.

• Ingwer regt die Verdauung an und hilft bei der Bekämpfung von Übelkeit und Blähungen.

• Zimt stabilisiert den Blutzuckerspiegel und wirkt antioxidativ.

• Kardamom fördert die Verdauung und beruhigt den Magen.

• Fenchelsamen können bei Verdauungsbeschwerden helfen und wirken entblähend.

 

Nutze die Heilkraft der Gewürze – für dein Wohlbefinden!

 

Indem du diese heilenden Zutaten in deine tägliche Ernährung integrierst, kannst du nicht nur für einen besseren Geschmack sorgen, sondern auch für eine positive Wirkung auf deinen Körper. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Kraft der Natur zu nutzen – sei es in deinem Porridge, in deiner Bowl oder als Zutat in deinen Mahlzeiten.

 

Probiere es aus: Kombiniere deine Lieblingsgewürze und entdecke die heilenden Effekte für deinen Körper!

 

Gewürze für das Porridge:

 

Kurkuma 

Ingwer 

Zimt

Kakao o.Z.

Koreander

Anis

Fenchelsamen 

Kardamom 

Nelken gemahlen

Schwarzkümmel

Muskatnuss 

Zitronenschale (Gewürz)

Lebkuchengewürz (Ostmann)

Spekulatiusgewürz (Ostmann)


Für Brotliebhaber - Saatenbrot als perfekte Alternative zum Porridge 🌾

Wer auf Brot nicht verzichten möchte oder einfach mal etwas anderes als Porridge bevorzugt, dem empfehle ich morgens 1-2 Scheiben Saatenbrot. 🍞

 

Ich habe verschiedene Saatenbrote getestet und kann dir neben den fertig abgepackten Varianten (wie z.B. “Das Pure”, das nur aus Wasser und Körnern besteht) auch tolle Backmischungen empfehlen. 👍 Bauck Hof bietet verschiedene Optionen an (z.B. Wunderbrød), die du im Supermarkt findest. 🏪 Diese fertigen Mischungen bestehen aus einer reinen Körner- und Saatenmischung, die mit kochendem Wasser angemischt, aufgequollen und anschließend gebacken wird. 🔥

 

Für den Belag verwende ich gerne eine Grundlage aus meinen Dips: 🥄 Joghurt nach Wahl (vegan oder tierisch) mit Salz, Knoblauch, Schnittlauch, Petersilie, Apfelessig und etwas Süße. 🧄🥒 Darauf kommt dann ein veganes Gemüsetopping. Beispielsweise aus gewürfelten, frischen Tomaten 🍅, gemischt mit Chiasamen, Salz, Knoblauch, Kräutern, Tomatenmark, mediterranen Kräutern 🌿, Olivenöl, Apfelessig und einer leichten Süße. 🍯

 

Genieße dein gesundes Frühstück mit viel Geschmack und wertvollen Nährstoffen! 


MITTAGESSEN DIE BOWL

Grundrezept für die Mittagsbowl 🍲

 

Zutaten:

• 1 rote Zwiebel 🧅

• 2 Karotten, gewürfelt 🥕

• 1 Paprika, gewürfelt 🌶️

• ½ Dose Hülsenfrüchte (z.B. Kidneybohnen) 🥫

• ½ Tetrapack passierte Tomaten 🍅

• 1-2 EL Olivenöl 🫒

• Gewürze: Salz, Knoblauch, Oregano, Thymian, Majoran 🌿

• 1 Schuss Apfelessig 🍏

• Süße nach Wahl (z.B. Dattelsirup) 🍯

• Optional: Chili oder Pfeffer für die Schärfe 🌶️

• Optional: 1 EL Leinsamen oder gemahlene Mandeln 🥄

 

Zubereitung:

1. Die rote Zwiebel in Olivenöl anbraten, bis sie glasig ist. 🧑‍🍳

2. Die Karotten und die Paprika hinzufügen und kurz mit anbraten. 🥕🌶️

3. Die Hülsenfrüchte und passierte Tomaten hinzufügen und alles aufkochen lassen. 🍅

4. Mit Salz, Knoblauch, Oregano, Thymian, Majoran und einem Schuss Apfelessig würzen. 🧄🌿

5. Als Gegenspieler eine kleine Süße nach Wahl, z.B. Dattelsirup, hinzufügen. 🍯

6. Optional kannst du für eine extra Portion Nährstoffe Leinsamen oder gemahlene Mandeln unterrühren. 🥄

7. Optional auch Chili oder Pfeffer hinzufügen, wenn du es gerne scharf magst. 🌶️

 

Alles gut umrühren und servieren! 😋

 

Du hast jetzt eine leckere und nährstoffreiche Mittagsbowl, die satt macht und mit pflanzlichen Zutaten vollgepackt ist!


Alternative mit Hülsenfruchtnudeln 🍝

 

 

Für eine interessante Abwandlung kannst du statt Hülsenfrüchten auch Hülsenfruchtnudeln in deine Mittagsbowl integrieren. Das gibt nicht nur eine tolle Textur, sondern auch eine extra Portion pflanzliches Eiweiß! 💪🏼

 

So geht’s:

• Ersetze einfach die Hülsenfrüchte durch Hülsenfruchtnudeln. Eine Handvoll pro Person reicht völlig aus.

• Alternativ kannst du auch halb Hülsenfrüchte und halb Hülsenfruchtnudeln verwenden. So hast du eine perfekte Mischung aus beidem. 🌱

 

Die Hülsenfruchtnudeln sind besonders reich an Eiweiß und Ballaststoffen, was sie zu einer tollen Wahl für eine gesunde, pflanzliche Mahlzeit macht. Probier es aus!


Gemüse für eine warme Bowl 🌶️🍆
• Rote Zwiebeln (mehr Antioxidantien, ideal für den gesunden Kick)
• Paprika (gerne auch bunt für die Farbe)
• Auberginen (in Würfeln, super zum Braten oder Grillen)
• Zucchini (leicht und aromatisch, perfekt zum Dünsten)
• Brokkoli (leicht gedämpft oder gebraten)
• Kohlrabi (roh oder leicht angebraten)
• Champignons (zart und geschmackvoll, schnell anzubraten)
• Tomaten (am besten in der Saison, für zusätzliche Frische)
• Spinat (leicht anschwitzen für ein weiches Element)
• Feldsalat (leicht angebraten für eine besondere Note)
• Rosenkohl (geröstet, gibt eine nussige Note)

  1. • Fenchel (ideal für eine leicht angetoastete Textur)

 

Gemüse für eine kalte Bowl 🥒🍅

• Gurken (kühlend und knackig, ein absolutes Muss)

• Tomaten (frisch und saftig, am besten in Saison)

• Paprika (ideal in Streifen oder gewürfelt)

• Radieschen (würzig und frisch)

• Karotten (geraspelt oder in dünne Scheiben geschnitten)

• Sellerie (knackig und spritzig)

• Feldsalat (für den frischen, nussigen Geschmack)

• Avocado (für cremige Textur und gesunde Fette)

• Frischer Koriander (verleiht eine besondere Frische und Würze)

• Sprossen (Bockshornklee oder Alfalfa für eine extra Nährstoffdichte)

• Kirschtomaten (für extra Süße und saftigen Geschmack)

• Rote Beete (roh, fein geraspelt oder in dünne Scheiben geschnitten)

• Süßes Gemüse (wie Karotten und kleine Paprikas in Streifen)

Tipp: Rote Zwiebeln sind sowohl in der kalten als auch in der warmen Bowl ein super Allrounder! Sie liefern zusätzliche Antioxidantien und bringen eine leicht scharfe und süßliche Komponente. Sie sind ideal, um das Geschmackserlebnis zu bereichern. 😋

 

Viel Spaß beim Zubereiten! 😊

 

Außerdem kannst du Tofu und auch Samen, wie Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen und Nüsse in deine Bowl geben.


Gewürzkombinationen

 

Diese Gewürze passen gut zusammen:

 

1. Mediterrane Gewürz-Kombination 🌿

• Oregano (würzig, leicht bitter und blumig, perfekt für alle mediterranen Gerichte)

• Thymian (herb, mit einem Hauch von Zitronenfrische, unterstützt Oregano perfekt)

• Rosmarin (kräftig und aromatisch, gibt der Bowl Tiefe)

 

Ideal für: Eine Mischung aus Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen, Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft.

 

2. Asiatische Gewürz-Kombination 🍜

• Koriander (frisch, leicht zitronig und süßlich, passt hervorragend zu allen Gemüsesorten)

• Kurkuma (würzig und leicht bitter, unterstützt Entzündungshemmung)

• Ingwer (frisch und leicht scharf, bringt eine leichte Schärfe und Frische)

 

Ideal für: Brokkoli, Karotten, Paprika, Zucchini und Kokosmilch als Basis.

 

3. Indische Gewürz-Kombination 🍛

• Kreuzkümmel (warm, erdig und leicht nussig, ideal für eine tiefere Geschmackskomplexität)

• Korianderpulver (mit einer milden Zitrusnote, rundet den Geschmack ab)

• Garam Masala (warmes, aromatisches Gewürz, das die Tiefe verstärkt)

 

Ideal für: Hülsenfrüchte, Blumenkohl, Spinat und Süßkartoffeln (für den Cheattag).

 

Zusatz-Tipps:

 

• Fenchelsamen und Anis können gut mit mediterranen oder asiatischen Bowl-Kombinationen verwendet werden, um zusätzliche Tiefe zu geben.

• Pfeffer rundet fast jede Bowl ab, vor allem in Kombination mit Kurkuma, um die Aufnahme zu verbessern.

• Chili eignet sich super als optionaler Kick, wenn du es schärfer magst.

 

Kombiniere diese Kräuter und Gewürze je nach Gemüsemix und lass deine Bowl zu einem Geschmackserlebnis werden! 😋

Dips- und Soßenrezepte - nicht nur für die Bowl

1. Joghurt-Dip mit Knoblauch und Kräutern

 

Zutaten:

• 1 Becher Joghurt (vegan oder tierisch)

• 1 TL Salz

• 1 TL Knoblauchpulver

• 1 TL getrockneter Schnittlauch

• 1 TL getrocknete Petersilie

• 1 Schuss Apfelessig

• Etwas Süße nach Wahl (z. B. Agavendicksaft oder Dattelsirup)

 

Zubereitung:

1. Den Joghurt in eine Schüssel geben.

2. Salz, Knoblauchpulver, Schnittlauch und Petersilie hinzufügen.

3. Einen Schuss Apfelessig und einen Spritzer Süße nach Wahl dazugeben.

4. Alles gut vermengen und abschmecken.

 

Verwendung: Perfekt als Dip zu Rohkost, als Dressing für Salate oder zu Gemüse-Bowls.

 

2. Tomaten-Balsamico-Dressing mit Kräutern

 

Zutaten:

• 4 EL Olivenöl

• 2 EL Balsamico-Essig

• 1 TL Senf

• 1 TL Ahornsirup (optional für leichte Süße)

• 1 kleine Tomate, gewürfelt

• 1 TL getrockneter Oregano

• 1 TL getrockneter Basilikum

• Salz und Pfeffer nach Geschmack

 

Zubereitung:

1. In einer kleinen Schüssel das Olivenöl mit dem Balsamico-Essig und Senf verrühren.

2. Tomatenwürfel, Oregano, Basilikum sowie Salz und Pfeffer hinzufügen.

3. Gut vermengen und mit einem kleinen Löffel Ahornsirup süßen, wenn gewünscht.

 

Verwendung: Perfekt für Salate, um Gemüse zu marinieren oder als Dip für Wraps und Bowls.

 

3. Avocado-Limetten-Dip mit Chili

 

Zutaten:

• 1 reife Avocado

• Saft von 1 Limette

• 1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt

• 1 TL Chili-Flocken oder frische Chilipaste

• 1 EL Olivenöl

• Salz und Pfeffer nach Geschmack

 

Zubereitung:

1. Die Avocado in einer Schüssel zerdrücken, bis sie cremig ist.

2. Limettensaft, Knoblauch, Chili, Olivenöl, Salz und Pfeffer hinzufügen.

3. Alles gut vermengen und abschmecken.

 

Verwendung: Dieser Dip eignet sich hervorragend für Salate, als Topping für Bowls oder auch als Dip für Gemüsesticks.


Die perfekte Bowl-Größe & Esstechnik

Die perfekte Bowl-Größe und die Technik, die dich satt macht

 

Die Bowl sollte in etwa die Größe einer Müslischale haben. Es geht nicht darum, den Teller voll zu packen, sondern vielmehr darum, dass du dich satt fühlst, ohne zu überessen.

 

Wichtig: Nutze kleines Besteck, wie zum Beispiel eine Kuchengabel und einen Teelöffel. Dadurch wirst du automatisch langsamer essen, was den Sättigungseffekt verstärkt und verhindert, dass du zu viel isst. Diese Technik hilft dir, das Gefühl der Sättigung bewusster wahrzunehmen.

 

Warum eine kleinere Bowl und kleines Besteck?

• Eine kleinere Schale sorgt dafür, dass du kontrolliert und achtsam isst.

• Kleines Besteck zwingt dich, langsamer zu essen und hilft deinem Körper, das Sättigungsgefühl besser zu erkennen.

• So wird der Insulinspiegel nicht unnötig in die Höhe getrieben, und du kannst das Fett leichter verbrennen.

 

Tipp: Achte darauf, dass du den Teller immer mit Bedacht füllst, und überlege dir, was du wirklich brauchst, statt einfach zu viel aufzulegen. Die Kunst liegt darin, das richtige Maß zu finden – nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel.


OPTIONALE DRITTE MAHLZEIT

Viele von uns brauchen sie nicht – die dritte Mahlzeit. Es hängt einfach von der Tagesform und Bewegung ab. Wenn du dich also nach der Mittagspause satt und zufrieden fühlst, kannst du die 3. Mahlzeit einfach überspringen. 🤷🏽‍♀️

 

Wenn du dich aber für die 3. Mahlzeit entscheidest, dann ist es wichtig zu wissen: Nach dieser Mahlzeit beginnt die Fastenzeit bis zum nächsten Morgen. Du hast also die Wahl, wie du deinen Körper versorgst und wann du das nächste Mal essen möchtest. ⏳

 

Hier ein paar Ideen, wie du die 3. Mahlzeit am Tag zubereiten kannst:

🍦 Nicecream (aber ohne Banane!):

Wenn du es eher süß magst, kannst du dir ein leckeres, gesundes Eis machen! 🍌

Für die kalorienbewusste Variante lasse die Banane einfach weg und nimm nur gefrorene Beeren (z.B. Wild-Heidelbeeren aus Kanada) und etwas vegane Milch. Einfach alles mit dem Pürierstab durchmixen und genießen. So hast du ein zuckerfreies, fruchtiges Dessert! 😋

 

🍓 Joghurt mit sauren Früchten:

Eine weitere Option ist eine Portion Joghurt, so viel wie du gerade Hunger hast, mit sauren Früchten wie Beeren oder Mango. 🥭 Du kannst auch ein paar Nüsse als Topping hinzufügen, um noch mehr Geschmack und Protein zu bekommen! 🥜 (Aber Achtung: Nüsse nur als Topping, nicht als Hauptbestandteil der Mahlzeit!)

 

🥗 Gemüse als dritte Mahlzeit:

Falls du keine Lust auf Süßes hast, kannst du auch einfach Rohkost essen – zum Beispiel mit etwas Dipp oder Sauce. 🥕 Du kannst auch einen kleinen Salat machen oder eine Portion Ofengemüse oder gedünstetes Gemüse zubereiten. 🍅🥦 Ein bisschen gebratenes Gemüse oder Gemüse aus der Pfanne geht auch wunderbar!

 

🥄 Schneller Joghurtdipp:

Du kannst auch einen schnellen Dipp machen, der sowohl lecker als auch eiweißreich ist. Hier mein Rezept:

• 1 Portion Joghurt nach Wahl (vegan oder tierisch)

• Eine Prise Salz, etwas Knoblauchpulver,

• Petersilie und Schnittlauch nach Geschmack

• Ein Spritzer Apfelessig und etwas Süße (z.B. Dattelsirup)

Alles verrühren und fertig! Einfach, schnell und lecker. 😍

 

Dieser Dipp eignet sich perfekt zu deiner Gemüsemahlzeit! Du kannst ihn zu Rohkost, einem kleinen Salat oder auch zu einer Ofengemüse-Portion essen. Das erhöht die Proteinmenge und bringt noch mehr Geschmack in deine Mahlzeit! 🥕🥦

 


⚖️ Achtung:

Es ist nicht ideal, abends noch Hülsenfrüchte zu essen, vor allem nicht in größeren Mengen, da sie schwerer verdaulich sind. Wenn du aber noch Reste aus der Mittagsbowl übrig hast, kannst du sie natürlich essen. Es geht darum, deinem Körper zu hören und ihm zu geben, was er braucht. 🙏🏼

 

🔑 Was du bei der 3. Mahlzeit vermeiden solltest:

Vermeide zu SamenHaferflocken und zu viel Getreide in deiner dritten Mahlzeit – sie sind eher für die ersten beiden Mahlzeiten geeignet und würden dich unnötig belasten. 💡

 

Die 3. Mahlzeit ist also eine zusätzliche Option, die du nutzen kannst, um deinen Hunger zu stillen, aber es geht auch ohne! Denke immer daran: Höre auf deinen Körper, was er gerade braucht! 🧘🏽‍♀️


Der Cheatday

Der "Schummeltag" - Dein Joker für die Woche

Der Cheatday - der Schummeltag - ist dein Freifahrtschein – ein Tag, an dem du dich mal von den strengen Regeln der Mina-Methode lösen kannst, ohne schlechtes Gewissen. Ähnlich wie beim Monopoly, wenn du „frei parken“ kannst – du setzt einfach mal aus und gehst deinen Gelüsten nach. Aber keine Sorge, der Cheatday wird nicht zu einer Eskalation! Alles bleibt im Rahmen der Mina-Methode, und du kannst dir trotzdem leckere Dinge gönnen, ohne aus der Bahn zu geraten.

 

Wann und wie du den Cheatday machst?

Du kannst ihn an jedem beliebigen Tag in der Woche einlegen. Ich persönlich empfehle, den Cheatday am Wochenende zu machen – zum Beispiel von Samstag bis Sonntag. Hier ist mein Plan:

• Am Samstagmorgen starte ich mit meinem gewohnten Porridge.

• Mittags oder abends gönne ich mir dann eine üppigere Mahlzeit.

• Bis zum Frühstück am Sonntag esse ich dann, was mir schmeckt – zum Beispiel mit der Familie gemeinsam Brötchen und Rührei.

• An diesem Tag sind tierische Proteine erlaubt, also auch Ei und Käse.

 

Der Cheatday ist ein ganz besonderer Moment, um einfach mal zu genießen und die Regeln flexibel zu handhaben. Denk daran: Es geht nicht darum, alles über den Haufen zu werfen, sondern bewusst zu entscheiden, wann du ein bisschen abweichst.

Warum ist der Cheatday so wichtig?

Der Cheatday ist nicht nur eine mentale Erleichterung, sondern auch aus biochemischer Sicht wichtig für deinen Körper. Denn er hilft nicht nur dabei, die Lust auf bestimmte Lebensmittel zu stillen, sondern sorgt dafür, dass du dich langfristig nicht eingeschränkt fühlst. Jeder hat mal Gelüste, und es ist wichtig zu verstehen, dass du dir nicht für alle Zeiten etwas verwehren musst. Der Cheatday gibt dir die Freiheit, nach alten Gewohnheiten zu essen, ohne das Gefühl zu haben, dass du etwas „verbotenes“ tust.

 

Biochemisch betrachtet sorgt der Cheatday dafür, dass deine Glykogenspeicher wieder aufgefüllt werden. Glykogen ist die gespeicherte Form von Glukose, der Zucker, den unser Körper aus den Kohlenhydraten in unserer Nahrung gewinnt. Glukose ist die Hauptenergiequelle für unsere Zellen. Wenn du einmal pro Woche deine Glykogenspeicher auffüllst, kannst du deinem Körper zusätzliche Energie geben, was besonders wichtig für den Stoffwechsel und das allgemeine Wohlbefinden ist. Die roten Blutkörperchen zum Beispiel benötigen Glukose, um optimal arbeiten zu können, und profitieren von dieser Auffüllung.

 

Du kannst den Cheatday an jedem beliebigen Tag der Woche machen, aber es hat sich bewährt, ihn am Wochenende zu legen. Zum Beispiel, nach deinem Frühstück am Samstag kannst du deine Mahlzeiten üppiger gestalten und dich am Sonntagmorgen sogar an einem gemeinsamen Frühstück mit Brötchen und Rührei erfreuen. Auch an diesem Tag sind tierische Proteine wie Käse und Ei erlaubt, um deinen Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen.

Was ist am Cheatday erlaubt?

💡 Die Regeln bleiben gleich:

 

 

  Aber am Cheatday darfst du dir gönnen, was du dir unter der Woche verkneifst. Alles in Maßen unter Berücksichtigung der 4 Säulen der Mina-Methode:

 

 

Erinnere dich an die 4 Säulen der Mina-Methode, die gelten - etwas abgewandelt - auch am Cheatday

 

Proteinreiche Ernährung 

Wenig Kohlenhydrate 

Keine Snacks zwischendurch 

Nur ungesüßte Getränke


Lebensmittel, die am Cheatday erlaubt sind:

1. Vollkornprodukte:

• Vollkornbrot

• Vollkornbrötchen

• Vollkornpasta

• Vollkornpizza (mit selbstgemachtem Teig und gesunden Belägen)

 

2. Gesunde Fette:

• Nüsse (in Maßen)

• Samen (Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen)

• Avocados

• Olivenöl und Kokosöl (z. B. zum Braten oder für Dressings)

 

3. Proteine:

• Tierische Proteine wie mageres Huhn, Fisch (z. B. Lachs oder Thunfisch)

• Pflanzliche Proteine wie Tofu, Tempeh, Seitan

• Käse (in Maßen, aber lieber fettreduziert oder pflanzlich)

• Eier (auch am Cheat Day möglich)

 

4. Gemüse:

• Alle Gemüsesorten (frisch, gekocht oder gebraten)

• Besonders gut: Ofengemüse (z. B. Zucchini, Auberginen, Paprika, Süßkartoffeln in kleinen Mengen)

• Rohkost (z. B. Möhren, Sellerie, Paprika)

• Blattgemüse (z. B. Spinat, Mangold, Rucola)

 

5. Früchte (mit Maß und Ziel):

• Frische Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren)

• Äpfel, Birnen

• Grüner Apfel für Smoothies oder Porridge

• Zitrusfrüchte (z. B. Orangen, Grapefruit)

• Gefrorene Früchte (z. B. für Smoothies oder Nicecream)

 

6. Milchprodukte:

• Joghurt (vorzugsweise griechischer Joghurt oder pflanzliche Alternativen)

• Quark (auch als Basis für Dips oder mit Obst)

• Kefir (ebenfalls gute probiotische Option)

 

7. Süßungsmittel (in Maßen):

• Dattelsirup oder Agavendicksaft

• Stevia

• Honig (in kleinen Mengen)

• Ahornsirup (naturbelassen)

 

8. Getreide und Hülsenfrüchte (mit Maß und Ziel):

• Vollkornreis

• Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen (achte auf die Menge und kombiniere mit Gemüse)

• Quinoa

• Hirse

 

9. Flüssigkeiten:

• Ungezuckerte Tees (z. B. Grüntee, Kräutertee)

• Kaffee (schwarz oder mit pflanzlicher Milch)

• Wasser mit Zitronenscheiben

 

Wichtig: Achte darauf, dass du beim Cheat Day die Menge im Auge behältst und die Mahlzeiten in den drei Mahlzeiten einbaust (keine Snacks!). Der Cheat Day soll ein Ausgleich und keine Ausrede für zu viel Zucker oder fettige Lebensmittel sein.

🍕Essen am Cheatday - genießen, aber in Maßen!

1. Pizza (gesunde Variante):

Du kannst dir eine Pizza machen – natürlich in der Mina-Methode Variante!

• Pizzateig: Mach ihn selbst! Zum Beispiel mit Chiasamen und Vollkornmehl oder einer Joghurtbasis ohne Ei.

• Belag: Wähle gesunde Zutaten wie Gemüse, pflanzliche oder tierische Proteine und achte darauf, dass der Käse (falls du Käse verwendest) in Maßen bleibt. Du kannst auch auf pflanzliche Käsealternativen setzen, wenn du vegan bleibst.

 

2. Vollkornbrötchen:

Frisch und fluffig – ein Vollkornbrötchen als kleine Mahlzeit, besonders am Sonntagmorgen zum Frühstück. Es sättigt und gibt dir die nötige Energie, ohne dich zu belasten.

 

3. Überbackenes Gericht:

Warum nicht mal ein überbackenes Gemüse? Zucchini, Auberginen oder Paprika mit ein bisschen Käse (gerne auch pflanzlich) und Gewürzen – so lässt sich die klassische „Lasagne“ auch gesund zubereiten.

 

4. Burger (gesund und selbst gemacht):

Mach dir einen Burger mit Vollkornbrötchen und einer pflanzlichen oder mageren Proteinquelle (z. B. aus Linsen, Bohnen oder Hülsenfrüchten). Als Belag: frisches Gemüse, Senf und etwas Käse.

 

5.Gemüsefrikadellen aus geschneiderten Gemüsesorten, Hülsenfrüchten, Dinkelmehl und Olivenöl.

 

Wichtig: Am Cheat Day solltest du auch auf deinen Insulinspiegel achten und in Maßen genießen. Vermeide es, das Gefühl zu haben, dass du jetzt „alles“ essen musst. Der Cheat Day ist zur Balance und Freude gedacht, nicht zum Übertreiben!


Warum ich Kohlenhydrate weitestgehend vermeide

Komplexe Kohlenhydrate – Sattmacher der anderen Art

 

Nur komplexe Kohlenhydrate sind echte Sattmacher.

Komplexe Kohlenhydrate finden sich vor allem in Gemüse, Obst, Nüssen und Vollkornprodukten. Sie bestehen aus langen Ketten von einzelnen Zuckermolekülen und werden vom Körper langsamer aufgespalten. Je länger diese Ketten sind, desto komplexer sind die Kohlenhydrate. Diese langkettigen Kohlenhydrate sorgen für eine langsame und gleichmäßige Freisetzung von Energie, was uns über einen längeren Zeitraum satt hält.

 

Kohlenhydrate machen nicht satt!

Entgegen der landläufigen Meinung machen Kohlenhydrate nicht satt – es sind die Proteine, die uns wirklich sättigen. Erst wenn der Körper genügend Eiweiß aufgenommen hat, hört der Mensch auf zu essen. Besonders das pflanzliche Eiweiß ist gesund und förderlich für den Körper.

 

Kohlenhydrate sind nicht essenziell, also nicht lebensnotwendig.

Der menschliche Körper kann Kohlenhydrate selbst herstellen, und zwar aus Proteinen (bestimmten Aminosäuren) und Fett. Das bedeutet, du musst nicht zwingend Kohlenhydrate über die Ernährung aufnehmen, um genug Energie zu haben.

 

Warum solltest du in deinem Lebensabschnitt auf tierisches Protein verzichten?

Zwischen dem 40. und 65. Lebensjahr sollte tierisches Eiweiß nach Möglichkeit gemieden werden. In dieser Lebensphase können die Zellen im menschlichen Körper besonders schnell entarten, wenn zu viele tierische Eiweiße konsumiert werden. Das ist auch ein Grund, warum pflanzliche Eiweiße die gesündere Wahl sind.

 

Hintergrund

Es gibt wissenschaftliche Belege, dass der Verzehr von zu viel tierischem Eiweiß das Risiko für Zellveränderungen und Erkrankungen erhöhen kann. Diese Erkenntnis stammt von Dr. Valter Longo, einem führenden Wissenschaftler im Bereich der Biogerontologie und Langlebigkeit, der an der Universität von Kalifornien forscht. In seiner Forschung zeigte sich, dass zu viel tierisches Eiweiß das Risiko für das Entstehen von Krebs und anderen degenerativen Krankheiten erhöhen kann.

 

Quellen:

• Dr. Valter Longo – Cell Metabolism

• Dr. Valter Longo, Professor für Biogerontologie, Direktor des Instituts für Langlebigkeit, Universität von Kalifornien

Tipps und Motivation

Neue Wege  beginnen mit kleinen Schritten - du kannst alles neu lernen! ✨

Das Verlassen der Komfortzone fühlt sich anfangs schwer an, aber es ist der erste Schritt in eine Richtung, die du dir selbst vorher vielleicht nicht zugetraut hast. Denk daran: Jeder Anfang ist wie das Erlernen einer neuen Sprache, eines neuen Tanzes oder das Üben eines Musikinstruments. Anfangs fühlt sich alles ungewohnt und herausfordernd an. Aber glaub mir, du bist nicht allein auf diesem Weg!

 

Wenn du Fahrradfahren lernst, fällst du auch nicht gleich auf Anhieb nicht hin – aber mit jedem Versuch wirst du sicherer. Und genauso ist es mit dieser Veränderung! Anfangs kann es schwierig sein, aber mit jedem Tag wird es leichter und irgendwann wirst du in diesem neuen Lebensstil eine Routine gefunden haben, die sich völlig selbstverständlich anfühlt.

 

Du bist stark genug, um diese Herausforderung anzunehmen – jeder Schritt zählt und jeder kleine Erfolg bringt dich näher an dein Ziel! 💪🌱

 

Bleib dran, es wird sich lohnen! 🌟

 

✨ Veränderung beginnt mit der Entscheidung, etwas Neues zu wagen. Du kannst nicht nur träumen, du kannst es auch erreichen. Jeder kleine Schritt in die richtige Richtung zählt! 🌟

 

🌱 Der Weg zu einem gesünderen Leben ist kein Sprint, sondern ein langer, stetiger Weg. Vertraue auf den Prozess und die Ergebnisse werden folgen – mit Geduld, Hingabe und konsequentem Handeln! 💚

 

💪 Es sind nicht die großen Schritte, sondern die kleinen, kontinuierlichen, die dich ans Ziel bringen. Glaube an dich, du wirst erstaunt sein, wie stark du wirklich bist! 🌟

 

🔥 Jeder Tag ist eine neue Chance, deine beste Version zu werden. Du kannst dir die besten Gewohnheiten schaffen, du musst nur dranbleiben und mit einem positiven Mindset arbeiten. 🚀

 

🌻 Du bist auf dem richtigen Weg, auch wenn du es heute noch nicht siehst. Veränderung braucht Zeit, aber mit jedem Schritt wird dein Ziel greifbarer. Du bist stärker, als du denkst! 🌟

 

🌸 Denke daran: Du hast alles, was du brauchst, um deine Ziele zu erreichen. Du bist jetzt schon auf dem Weg – vertraue auf dich und deine Fähigkeit, jede Herausforderung zu meistern! 💪✨

 

💡 Es ist nie zu spät, die Veränderung zu sein, die du dir wünschst. Du hast die Macht, deine Gewohnheiten zu ändern und dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten! 🌟

 

💫 Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Durchhalten. Auch an Tagen, an denen es schwerfällt, geh einen Schritt weiter – und du wirst überrascht sein, wie weit du schon gekommen bist! 🌱

 

Visualisiere dein Ziel, manifestiere deine Veränderung

Stell dir vor, wie du dich fühlst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Welche Energie hast du, wie bewegst du dich, wie fühlst du dich in deinem Körper? Visualisiere dich in der Form, in der du dich sehen möchtest – und spüre schon heute die Freude und das Wohlgefühl, das dich erwartet.

 

Visualisierung ist ein kraftvolles Tool, um positive Veränderungen zu manifestieren. Es geht darum, dein Ziel klar vor Augen zu haben und es regelmäßig in deinen Gedanken zu verankern. Jeden Abend, bevor du ins Bett gehst, nimm dir ein paar Minuten Zeit und stelle dir vor, wie du dich in deiner besten Version siehst. Sieh dir in Gedanken an, wie dein Körper aussieht, wie du dich bewegst, wie du dich fühlst. Deine Vorstellungskraft ist dabei der Schlüssel, um dein Ziel zu erreichen.

 

Tipps zur Manifestation:

• Hänge ein Bild an den Kühlschrank oder an einen anderen Ort, den du oft siehst. Es kann ein Foto von dir selbst aus einer früheren Zeit sein, als du dich bereits fit und gesund gefühlt hast, oder ein Bild einer Person, die dich inspiriert. Du kannst dich mit dieser Vision verbinden und dich immer wieder daran erinnern, wo du hinwillst.

• Visualisiere jeden Abend, bevor du einschläfst, deinen Wunschkörper. Sieh ihn vor deinem inneren Auge und fühle, wie er sich anfühlt. Visualisiere, wie es sein wird, wenn du dein Ziel erreicht hast.

• Lass dir selbst die Erlaubnis, dein Ziel zu manifestieren. Du verdienst es, dein bestes Selbst zu leben!

 

 

Das Manifestieren ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu deinem Ziel – aber vergiss nicht, dass du auch die richtigen Entscheidungen im Alltag treffen musst, um die Visualisierung zu realisieren. Mit dieser Kombination aus Vision und Handlung wird es dir möglich sein, deine Veränderung zu erreichen.

Proteinmenge erhöhen durch Proteinpulver - so geht es noch schneller

Proteinpulver – Dein Helfer für mehr Protein und Thermogenese

 

Proteinpulver ist ein tolles Tool, um deine tägliche Proteinaufnahme zu steigern und somit deinen Stoffwechsel zu unterstützen. Es lässt sich ganz einfach in verschiedene Mahlzeiten integrieren, um die nötige Menge an hochwertigem Eiweiß zu erhöhen, das du für deine Ziele benötigst.

 

Warum Proteinpulver wichtig ist:

 

Protein ist entscheidend für den Aufbau und die Erhaltung der Muskulatur und spielt eine wichtige Rolle in der Thermogenese – dem Prozess, bei dem dein Körper Energie verbrennt. Je mehr Protein du zu dir nimmst, desto höher wird die thermische Wirkung deiner Mahlzeiten. Durch die Verwendung von Proteinpulver kannst du gezielt mehr Protein zu dir nehmen und somit deine Fettverbrennung und Muskelaufbau fördern.

 

Möglichkeiten, Proteinpulver zu nutzen:

• In der Bowl: Du kannst Proteinpulver ganz einfach in deine Mittagsbowl einrühren, um die Proteinmenge zu erhöhen. Es fügt nicht nur eine extra Portion Protein hinzu, sondern unterstützt auch deine Thermogenese.

• Im Proffee: Ein „Proffee“ ist ein großartiges Morgenritual, bei dem du Proteinpulver in deinen Kaffee rührst. Das sorgt für einen energiegeladenen Start in den Tag und unterstützt den Fettabbau. Besonders lecker wird es, wenn du das Proteinpulver in aufgeschäumte pflanzliche Milch rührst.

• In Dips und anderen Mahlzeiten: Du kannst Proteinpulver auch in Dips einrühren, um sie noch proteinreicher zu machen, ohne auf den Geschmack verzichten zu müssen. Achte darauf, dass du ein geschmacksneutrales oder leicht aromatisiertes Proteinpulver verwendest, das zu deinen Gerichten passt.

 

Tipp: Proteinpulver ist besonders dann sinnvoll, wenn du Schwierigkeiten hast, genug Protein über die ganze Mahlzeit zu dir zu nehmen, oder wenn du deine tägliche Proteinaufnahme schnell und einfach erhöhen möchtest. Es ist eine praktische Möglichkeit, deinen Körper zu unterstützen, ohne aufwändig neue Rezepte zubereiten zu müssen.

Mealprep - einfache Vorbereitung für deinen Arbeitstag

Du kannst sowohl dein Porridge als auch deine Bowl super im Voraus zubereiten – so sparst du morgens wertvolle Zeit!

 

Porridge:

 

Mach dein Porridge ganz einfach als Overnight Oats! Bereite es einfach am Vorabend zu, indem du es mit Flüssigkeit deiner Wahl (zum Beispiel pflanzliche Milch) anrührst und über Nacht im Kühlschrank ziehen lässt. Am nächsten Morgen kannst du es entweder kalt genießen oder ganz schnell in der Mikrowelle erwärmen. Tipp: Nimm etwas weniger Flüssigkeit, dann wird es schön cremig!

 

Als Extras kannst du dazu geschredderte BananeBio-Apfelmark (ungesüßt) oder Bio-Apfel-Banane-Mark nutzen. Das gibt deinem Porridge eine wunderbare natürliche Süße.

 

Alternativ kannst du auch Overnight Oats mit Joghurt machen: Schichte deine Haferflocken, Nüsse, Samen und alles, was du magst, einfach in ein Glas und füll es mit Joghurt (wahlweise pflanzlich oder tierisch). Lass es über Nacht quellen und am Morgen kannst du es mit gefrorenen Beeren toppen. Beachte dabei, dass TK-Beeren Flüssigkeit abgeben, also eventuell weniger Flüssigkeit beim Mischen der Zutaten verwenden.

 

Du kannst auch alles schon am Abend vorher vorbereiten, indem du deine trockenen Zutaten wie Haferflocken, Nüsse oder Samen in Glasbehälter füllst. So musst du nur noch die frischen Zutaten wie Obst oder Joghurt zufügen. Super praktisch!

 

Mittagsbowl:

 

Bereite deine Mittagsbowl einfach vor und friere sie in Portionen ein. Wenn du die Bowl im Voraus einfrierst, vermeide dabei, bereits tiefgekühltes Gemüse zu verwenden. Du kannst es später einfach frisch hinzufügen, z. B. gefrorene Erbsen – achte nur darauf, dass diese beim Auftauen noch etwas Flüssigkeit abgeben.

 

Die Bowl kannst du dann entweder kalt genießen oder nach Bedarf ganz schnell in der Mikrowelle erwärmen.

 

Du hast keine Zeit, deine Bowl zu kochen? Kein Problem! Bereite dir eine Salatbowl vor: Schneide und schredder dein Gemüse (inklusive Hülsenfrüchte) und bewahre es bis zu 3 Tage im Kühlschrank auf. Damit bist du bestens vorbereitet!

 

Kantine? Kein Problem!

 

Wenn du in einer Firma mit Kantine arbeitest, kannst du dir die Hülsenfrüchte einfach selbst mitbringen und sie am Salatbuffet frisch zu deinem Salat dazu fügen. Mit ein bisschen Öl, Essig und Gewürzen zauberst du im Handumdrehen ein gesundes und leckeres Mittagessen! Oder du nimmst dir ein fertiges Dressing mit, zum Beispiel Erbsendressing, um noch mehr Proteine in deine Mahlzeit zu integrieren.

Essen unterwegs, im Urlaub, im Restaurant

Es gibt immer Situationen, in denen wir unterwegs sind, in Restaurants speisen oder uns bei Einladungen etwas gönnen möchten. Aber auch in diesen Momenten bleibt es wichtig, die Prinzipien der Mina-Methode nicht aus den Augen zu verlieren.

 

1. Unterwegs – Den Hunger geschickt überlisten

Wenn ich mal den ganzen Tag unterwegs bin, gehe ich nicht in ein Schnellrestaurant und esse Fastfood. Stattdessen nehme ich mir Nüsse mit oder kaufe sie im Drogeriemarkt. Nüsse sättigen sehr und halten lange vor, sie sind ein idealer Snack, der sogar mal eine ganze Mahlzeit ersetzen kann. Es ist ein kleiner Trick, der mir hilft, auch unterwegs auf meine Ernährung zu achten. Nüsse als Snack sind ideal, um Heißhunger zu vermeiden.

 

2. Im Urlaub – Genuss ohne Kompromisse

Im Urlaub mache ich das genauso. Wenn ich in einem Hotel untergebracht bin und mich nicht selbst verpflege, sehe ich es so: Der wahre Gewinn für mich im Urlaub ist nicht, dass ich mich hemmungslos mit Essen vollschlage. Der Gewinn im Urlaub ist, dass das Essen schon fertig ist, und ich mir im besten Fall am Buffet aussuchen kann, was zu meiner Methode passt.

 

Zum Frühstück gibt es oft Joghurt, Früchte und Cerealien – da kannst du in der Regel auch gesunde Smoothies finden, wenn du Glück hast. Zum Mittagessen wähle ich Gemüse mit Hülsenfrüchten, und das Abendessen lässt sich meistens auch gut in meine Methode integrieren.

 

3. Kuchen und Eis – Kein Muss im Urlaub

Im Urlaub verzichte ich bewusst auf Kuchen und Eis – und das muss nicht sein. Ich habe mir irgendwann überlegt, dass ich in den ersten 50 Jahren meines Lebens so ziemlich alles gegessen habe, was ich wollte. Wenn wir davon ausgehen, dass wir 100 Jahre alt werden, dann möchte ich die nächsten 50 Jahre genießen, ohne mich gesundheitlich negativ zu beeinflussen. Ich muss jetzt etwas einschränken, um noch lange gesund zu bleiben – das ist der Preis, den es zu bezahlen gilt.

 

1. Im Restaurant: Gemüse als Basis

In Restaurants fällt es oft schwer, auf pflanzliche Proteine zu setzen, da sie nicht immer auf der Speisekarte stehen. Aber: Du kannst immer nach einem Gemüsegericht fragen und, wenn nötig, deine eigenen Proteine in Form von Hülsenfrüchten oder Nüssen mitbringen und sie einfach zum Gericht hinzufügen. Auch eine Sauerrahm-Beilage oder ein Löffel Hummus können dir dabei helfen, deinen Proteingehalt zu steigern. Wichtig ist, dass du dir bewusst machst, dass auch eine Mahlzeit im Restaurant Teil deiner Balance ist und dir nicht zu Lasten fällt, solange du es für dich passend machst.

 

2. Bei Einladungen zum Festessen oder Kaffeekränzchen

Wenn du zu einer Feier oder einem Kaffeetrinken eingeladen bist, geht es darum, die Kirche im Dorf zu lassen. Ich bleibe in der Regel bei meinem Drei-Mahlzeiten-Prinzip. Wenn Kuchen serviert wird, kann man ruhig ein Stück genießen – es schadet nicht, solange es nicht zur Gewohnheit wird. Denk dran, das Leben zu genießen und auch die sozialen Momente zu schätzen. Ein Stück Kuchen ist kein Weltuntergang, aber es sollte auch nicht die Regel werden. Wenn du jedoch das Gefühl hast, es passt nicht zu deinem Ziel, kannst du jederzeit entscheiden, die Mahlzeit auszutauschen.

 

3. Miteinander genießen – Balance finden

Es geht nicht nur um das, was du isst, sondern auch um das Miteinander. Gemeinsame Mahlzeiten haben oft eine tiefere Bedeutung, die über das Essen hinausgeht. Wenn du bei einem Festmahl mit Freunden oder Familie bist, erinnere dich daran, dass das Teilen von Momenten genauso wichtig ist wie das, was du isst. Sollte ein Festmahl dich mal aus der Bahn werfen, mach dir keinen Stress – am nächsten Tag gehst du einfach weiter. Es ist immer eine Frage der Balance und der langfristigen Ausrichtung.

Wie ich es mit Alkohol halte🍷

Im Rahmen meines Workshops taucht immer wieder die Frage auf, wie ich es mit Alkohol halte. Für mich ist es wichtig, eine klare Grenze zu setzen, um meinen Zielen treu zu bleiben.

 

Ich trinke sehr selten – unter der Woche würde ich niemals Alkohol trinken. Wenn es dann doch mal der Fall ist, dann ausschließlich am Wochenende. Am liebsten genieße ich einen Sekt, entweder halbtrocken oder extra trocken. Der Clou: Ich strecke den Sekt mit sprudelndem Mineralwasser. Das macht ihn erfrischend und der Alkoholgehalt wird deutlich reduziert. Und ganz ehrlich: Es schmeckt mir tatsächlich besser als purer Sekt! 🥂

 

Der Umgang mit Alkohol ist für mich eine bewusste Entscheidung. Ich sehe es als Teil meines gesunden Lifestyles, in dem ich mich immer wieder frage, was mir wichtig ist: Wie will ich mich fühlen? Will ich mich fit und energisch fühlen, oder möchte ich mich nach dem Trinken müde und ausgelaugt fühlen? Diese Reflexion hilft mir dabei, bewusst und mit einem klaren Ziel vor Augen zu trinken.

Wenn du zwischen den Mahlzeiten Hunger bekommst

• Überprüfe deine Protein- und Fettzufuhr: Achte darauf, dass du genug Proteine und gesunde Fette in deinen Mahlzeiten hast. Diese Nährstoffe halten dich länger satt und sorgen dafür, dass du nicht ständig Heißhunger verspürst. 🌱

 

• Wenn du trotzdem hungrig bist: Zieh einfach die nächste Mahlzeit vor. Wer hungert, neigt zum Snacken – und das wollen wir ja vermeiden! Manchmal ist es sogar hilfreich, früher mit dem Essen fertig zu sein. Für mich persönlich hat es sich als besonders mental stärkend erwiesen zu wissen: “Das Essen für heute ist erledigt, ich bin satt und die Küche bleibt jetzt geschlossen.” 🏡🍴

 

Was in den ersten Tagen passiert...

Zu Beginn deiner Reise kann es zu einigen Entzugserscheinungen kommen, da sich dein Körper an die neue Ernährung anpasst. Keine Sorge, das ist völlig normal und gehört zum Prozess dazu! 🚶‍♀️

 

Mögliche Symptome in den ersten Tagen:

• Kopfschmerzen: Dein Körper gewöhnt sich an die neue Energiequelle und gewöhnt sich von Zucker und Kohlenhydraten ab.

• Unwohlsein und Mattigkeit: Du wirst vielleicht eine Phase erleben, in der du dich müde fühlst und dein Körper das neue Ernährungsmuster verarbeitet.

• Schlafveränderungen: Manche Menschen schlafen in dieser Übergangsphase besonders tief, andere hingegen eher unruhig – beides ist völlig normal.

 

Ein weiterer Punkt, der sich nach ein paar Tagen stabilisieren wird, ist die Verdauung. Wenn du nicht an diese Art der Ernährung gewöhnt bist, kann es zu anfänglichem Bauchgrummeln oder Völlegefühl kommen. Das ist der Körper, der sich an den höheren Anteil an Ballaststoffen und der neuen Nahrungsaufnahme anpasst.

 

Doch die gute Nachricht ist, dass diese Phase nicht lange anhält und sich dein Wohlbefinden unglaublich verbessern wird! 🌱

 

Deine Verdauung wird sich verändern 🌿

• Das Stuhlvolumen wird deutlich zunehmen, was ein positives Zeichen für eine verbesserte Verdauung ist. Dein Körper wird beginnen, die Nahrungsmittel besser zu verarbeiten, und du wirst merken, wie viel leichter und gesünder du dich fühlst.

 

 

Es braucht einfach Zeit – gib deinem Körper den Raum, sich anzupassen, und denke daran, dass du auf einem sehr positiven Weg bist! 💪😊

FAQ

Häufige Fragen und Antworten

 

Kaffee schwarz getrunken – geht der immer? ☕

 

Ja, Kaffee schwarz kann jederzeit getrunken werden, da er keinen Blutzuckeranstieg verursacht. Wenn du Kaffee mit Milch trinkst, solltest du ihn direkt zu einer Mahlzeit trinken, da der Blutzuckeranstieg dann mit der Mahlzeit kombiniert wird und so besser geregelt bleibt.

 

Darf ich Zitrone in mein Mineralwasser geben? 🍋💧

 

Ja, reine Zitrone im Wasser führt zu keinem außergewöhnlichen Blutzuckeranstieg. Es ist eine erfrischende und gesunde Wahl!

 

Stimmt es, dass Apfelessig in Wasser getrunken gut ist? 🍎

 

Ja, Apfelessig hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Durch die Säure wird die Aufnahme von Zucker verlangsamt, was für eine gleichmäßigere Energiezufuhr sorgt.

 

Ich habe einen Blutzuckertracker, aber mein Blutzucker ist nach ein paar Tagen noch zu hoch – was kann ich tun? 📊

 

Kontrolliere die Menge der Haferflocken in deinem Porridge. Halte dich genau an die Vorgabe, nicht mehr als 2-3 EL zu verwenden. Achte darauf, die Haferflocken nicht zu schütten, sondern sie mit dem Löffel abzumessen. Auch wenn Haferflocken als gesunde Kohlenhydrate gelten, können sie bei zu großer Menge den Blutzucker beeinflussen.

 

Was ist mit Mais? 🌽

 

Mais enthält Zucker und hat einen hohen glykämischen Index. Daher sollte er in der täglichen Ernährung nur in Maßen konsumiert werden, besonders wenn du versuchst, deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

 

Sind Polenta und Couscous erlaubt? 🍚

 

Polenta und Couscous sind beides Getreideprodukte und enthalten Kohlenhydrate, die den Blutzucker beeinflussen können. In kleinen Mengen (z. B. 1-2 EL) sind sie in Ordnung, aber sie sollten nicht die Basis deiner Mahlzeiten bilden. Achte darauf, dass du sie in einem sinnvollen Verhältnis zu Protein und Gemüse isst.

 

Ist die Avocado zu fettreich? 🥑

 

Nein, Avocados sind sehr gesund und enthalten einfach ungesättigte Fettsäuren, die gut für das Herz sind. Sie sind ein hervorragender Bestandteil deiner Ernährung und können auch in Maßen eine sehr sättigende Wirkung haben. Also keine Sorge, Avocados sind erlaubt!

 

Warum Gemüsefrikadellen nur an „Cheattagen“? 🥒

 

Gemüsefrikadellen sind eine leckere und gesunde Option, aber sie enthalten viel Mehl als Bindemittel und müssen in relativ viel Öl angebraten werden.

 

Wie kann ich meine Familie integrieren? 👨‍👩‍👧‍👦

 

Es ist wichtig, dass du die Prinzipien der Methode nicht nur für dich, sondern auch für deine Familie umsetzt. Zum Beispiel, indem du gesunde, pflanzliche Mahlzeiten kochst, die alle mögen – viele Rezepte lassen sich einfach anpassen! Du kannst auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung steigern und kleinere Änderungen im Familienalltag vornehmen, wie z. B. weniger Zucker und mehr Gemüse. Denke daran: Du bist das Vorbild! Deine Hauptmahlzeit am Mittag, die Bowl, eignet sich wunderbar für die Familie als Gemüsebeilage.

 

Ich trinke gerne Milch, wie mache ich das? 🥛

 

Wenn du Milch gerne in deiner Ernährung hast, dann achte darauf, eine pflanzliche Milchalternative zu wählen, die ungesüßt und ohne künstliche Zusatzstoffe ist. Pflanzenmilch wie Hafer-, Mandel- oder Cashewmilch kann eine gute Wahl sein. Wenn du tierische Milch bevorzugst, geht das auch.  Wichtig: Trinke sie zu einer Mahlzeit, um den Blutzuckeranstieg auszugleichen.

 

Muss alles vegan sein? 🌱

 

Nein, nicht alles muss vegan sein. Die Methode fokussiert sich auf eine überwiegend pflanzliche Ernährung, da diese viele gesundheitliche Vorteile bietet. Du kannst aber auch tierische Produkte in Maßen genießen – besonders am Cheatday, wenn du dich für Eier oder Käse entscheidest. Die Hauptsache ist, dass du dich ausgewogen und gesund ernährst.

 

Darf ich nie mehr Fleisch essen? 🍖

 

Fleisch ist nicht notwendig, um gesund zu bleiben. In der Mina-Methode liegt der Fokus auf pflanzlichen Proteinen und Nährstoffen, die der Körper gut verarbeiten kann. Du kannst Fleisch in Maßen konsumieren, aber es sollte nicht im Zentrum deiner Ernährung stehen.Dafür ist der Cheatday da.  In deinem Alltag liegt der Schwerpunkt auf Hülsenfrüchten, Tofu und anderen pflanzlichen Eiweißquellen.

 

Warum kein Rapsöl? 🛢️

 

Rapsöl enthält viel Omega-6-Fettsäuren, die in großen Mengen entzündungsfördernd wirken können. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist wichtig für eine gesunde Ernährung. Es gibt gesündere Alternativen, wie z. B. Olivenöl, das mehr gesunde Fette enthält.

 

Warum kein Maiskeimöl? 🌽

 

Maiskeimöl enthält hohe Mengen an Omega-6-Fettsäuren, die das entzündliche Gleichgewicht im Körper stören können, besonders wenn sie in großen Mengen konsumiert werden. Es ist besser, auf Öle zurückzugreifen, die ein ausgewogenes Fettsäureprofil bieten, wie z. B. Olivenöl oder Leinöl.

 

Kann es passieren, dass ich zu viel Protein esse?

 

Dein Körper hat Mechanismen, um überschüssiges Protein auszuscheiden. Die Nieren können eine hohe Proteinaufnahme verarbeiten, wenn sie gesund sind.

Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass du nicht übermäßig viele Proteine auf einmal konsumierst. Für die meisten gesunden Menschen liegt die empfohlene Menge bei etwa 1,2 bis 2,0 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, abhängig von Aktivitätslevel und Zielen (wie Muskelaufbau oder Gewichtsmanagement)

 

Muss ich getrocknete Kräuter nehmen, oder gehen auch frische?

 Du kannst sowohl getrocknete als auch frische Kräuter und Gewürze nehmen. Achte auf Bioqualität, das zahlt sich aus!

 

Die Geschichte hinter meiner Reise 

In den letzten 25 Jahren stand ich immer wieder an einem Scheideweg. Mit der Zeit hatte ich mich körperlich verändert: Ich war schwerer geworden, langsamer, weniger dynamisch. Doch tief in mir wusste ich, dass ich etwas ändern musste. Ich wusste, dass ein neuer Lebensabschnitt bevorstand, und ich wollte diesen fit und gesund bestreiten. Es ging mir nicht nur um das Abnehmen, sondern darum, mich wieder wohl zu fühlen, mich gerne zu bewegen und auch wieder gut auszusehen – in Kleidung, die mir gefällt und die mir gut steht.

 

Diese Erkenntnis brachte mich dazu, mich intensiv mit meiner Ernährung auseinanderzusetzen. Während der Corona-Zeit entschloss ich mich, mein Wissen zur Ernährung zu vertiefen und die Ausbildung zur Ernährungsberaterin zu machen, um die Dinge, die mir wichtig waren, auch fundiert zu verstehen. So begann ich, meine Ernährung umzustellen und mich mit Konzepten wie der Planetary Health Diet und den Menschen in den sogenannten Blue Zones auseinanderzusetzen. Diese Regionen sind bekannt dafür, dass ihre Bewohner besonders alt werden und dabei wenig gesundheitliche Einschränkungen haben.

 

Es war mir wichtig zu verstehen, wie ich durch eine nachhaltige Ernährung nicht nur meine Gesundheit verbessern, sondern auch zur Rettung unseres Planeten beitragen kann. Mein Ziel war es, gesund zu altern, ohne Schmerzen und Krankheiten im Alter. Dass ich durch diese Umstellung auch jünger wirke und mich fitter fühle, ist ein positiver Nebeneffekt, den ich am Anfang nicht erwartet hatte.

 

Das alles hat mich dazu inspiriert, mein Konzept zu entwickeln – die Mina Methode. Eine Methode, die uns hilft, nicht nur gesünder zu leben, sondern auch langfristig gesund zu altern und das Leben in vollen Zügen zu genießen.